Sonntag | 27. August 2023

Meine Beobachtungen beim Erkunden des Raumes:

Zeit nehmen. Für den Moment. Die Bewegung. Den Kontakt. In der Langsamkeit das mich Umgebende besonders intensiv erfahren. Und bemerken, wie ich die Orte, Werke und Menschen ganz neu erlebe, wenn ich sie mit dem Körper erkunde. Es ist ein plastisches Begreifen. Ein Raum und Zeit geben. Einander. Die Augen des anderen erblicken, sie intensiv ergründen. Jedes Auge so besonders, jedes Augenpaar eine einmalige Komposition. Eine Vielfalt aus Farben, Formen und Tiefen. Dankbar für all die wunderbaren Begegnungen, bleibt eine Frage im Raum: Wenn wir uns Zeit geben würden, einander in die Augen zu blicken, wäre dann eine gewaltvolle Welt überhaupt noch möglich?

IHRE GEDANKEN UND RESONANZEN ZU Unserer BEGEGNUNG – Was haben sie wahrgenommen?

3 Gedanken zu „Sonntag | 27. August 2023“

  1. Unsere Begegnung,
    flüchtig wie der Wind,
    stark wie ein Sturm,
    fühlbar wie ein Hauch,
    wieder verschwunden,
    wiederkehrend.
    Abschied nehmen,
    was bleibt, was geht?
    Erinnerungen
    kommen und gehen,
    wie der Wind.

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  2. Die zufällige begegnung, die uns zu-fällt… die freude des wieder-sehens, die leichte fröhlichkeit dieses zu-falls…

    Wie aus einer wärmenden geste mehr wird, wie im vertrauen raum entsteht, wie sich alles so wunderbar entfaltet wenn ich meinen impulsen nachgehe, der ort, der magische ort, dieser Berg in der Landschaft, die stille, der abend, das licht, der ganz leichte regen, die füße nackt auf dem weichen gras, wieder gemeinsam tanzen, diesmal in der übereinstimmung, ohne fragen, wunderbare begegnung, licht licht licht, die farben leuchten, ein mensch der uns fotographiert (das war vorher abgefragt, und frei gegeben worden). Glückseligkeit des momentes. Danke!

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  3. Zwei Personen begegnen sich. Zufällig in Raum und Zeit. Man kann vorübereilen, wie man es über die Jahre gelernt hat, immer mit den Gedanken schon bei der nächsten Sache. Man kann innehalten und wahrnehmen. Geräusche, Gerüche, Energie, den Wind, die grüne Natur, die Blumen, die andere Person. Zu einer Begegnung gehören zwei, die sich gleichzeitig dazu entschließen, innezuhalten und sich wahrzunehmen.

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