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Das Ungewisse ist die Triebkraft unseres Weiterentwickelns und macht unser Überleben so erst möglich.
Für mich ist jede Herausforderung eine Lust.
Manchmal Lähmung, oftmals Ausprobierfreude:)
Des ganz großen Ungewissen kann ich nicht immer eingedenk sein – es könnte mich ebenso lähmen wie die (trügerische) Gewissheit.
Je näher aber die ganz große, wahre Gewissheit des Todes rückt, desto höher schätze ich die Möglichkeitsräume, die das Ungewisse mir öffnet – Lust auf fadenschmalem Grat…
Es muss uns eine Lust sein lieber fahrradzufahren, als das Auto zu nutzen. Es ist eine Last, es aus zeitlichen Gründen nicht anders machen zu können, nutzen wir mehr die Öffentliche Verkehrsmittel, es wird aber nicht reichen – bleibt: Schlechtes Gewissen wird zur Last!
Das Ungewisse zu verstehen, als Anleitung zum vernünftigen Handeln in unserem Lebensraum für die Natur, Uno-Experten warnen: Der Mensch droht als Verursacher des sechsten Massensterbens in die Geschichte einzugehen. Laut ihrem neuen UN-Bericht könnten in den kommenden Jahren und Jahrzehnten rund eine Million Tier- und Pflanzenarten aussterben.
Das Ungewisse nimmt etwas Gewicht von all meinen Entscheiden und dafür bin ich oft dankbar
Ungewissheit ist eine Grundeigenschaft der menschlichen Existenz. Sie ist eher Lust als Last und ein Weg in die Zukunft.
Lust oder Last – da bleibt keine Wahl – das einzige Gewisse ist das Ungewisse