10 Gedanken zu „Donnerstag | 29. April 2021“

  1. Eine dynamische Abfolge von Körperhaltungen, genannt ‚Gruß an die Sonne‘. Zur Begleitung des Alterns beschlossen am dreißigsten Geburtstag und seither unverzichtbares Morgenritual, nur unter besonderen Umständen zu vertagen. Den Körper frisch zu durchatmen, die Sehnen geschmeidig zu längen, die Gedanken – hoffnungslos – zu fangen…

  2. Ritual -> Ritus -> rituell
    Symbolische aufgeladene Umstände, Zustände, Abläufe.

    Nackenhaar stellen sich.

    Immer Gleiches tun, im Ergebnis (meist) gleiches bekommen. Schlammig, zäher Boden.

    Wem`s genügt, verständlich, nachvollziehbar.
    Wem`s nicht genügt, Geschwister im Geist.

    Regeln: Eine unausgesprochene Aufforderung durchleuchtet, hinterfragt zu werden.
    Dass das Ritual.
    Den Schattenwurf infrage stellen,
    das der Ritus.
    Ritual und Ritus nicht zu wollen und doch (in abgewandelter, eigener Form) zu praktizieren,
    dass das Rituelle.

    Widerspruch in sich selbst. Perpetuum Mobile der Gedanken. Dank dafür.

  3. Das Atmen. Bisher unbemerkt, lässt es mich nun bewusster Teil meiner Welt sein. Und sei es alles, was ich tun kann….

  4. Was für ein besseres Gebet,
    welche grössere Sehnsucht,
    dass man die Rose am Morgen lächelt
    (Juan Ramón Jiménez)

    lola

  5. + Früh und abend Gesicht waschen kalt und abrubbeln das erfrischt & strafft sichtbar.
    + Teller wiegen wieviel und was das ist.
    + Auf den Rücken legen zum entspannen.

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